Faia Salamanda erkundet seine Gurktaler Wurzeln ganz im Stil seines geliebten "Roots Reggae", der längst nicht mehr nur in Jamaica oder Afrika beheimatet ist.
Faia Salamanda nimmt den Begriff roots music wörtlich und kleidet seine Kärntner Wurzeln in einen sehr eigenständigen Reggae. Er wird dabei von seiner eigenen Wandergitarre, einer bärtigen Zieharmonika und kräftigen, fließenden, zum Tanz zwingenden Rhythmen aus Bass und Schlagzeug begleitet. Überraschend natürlich klingt der Kärntner Dialekt im Reggae Riddim, als wenn er dafür gemacht worden wäre. Der junge Rasta Faia Salamanda predigt von der Bühne herab über Gleichheit, Zusammengehörigkeit aller Menschen, Fair Trade ... - und das Publikum grinst, - spürt aber, dass es da jemand ernst meint, ganz naiv einfach so, wie er's sagt! Der Begriff Heimat wird auf eben diese erfrischende Art entstaubt, was ja gerade in Kärnten bekanntlich dringend notwendig ist. Heimat ist nicht orange, Heimat ist nicht für ewig gestrige, Heimat ist der Ort, wo wir herkommen, wo wir her sind, ist das, was wir mit anderen Menschen von außerhalb teilen! Jeder hat Heimat, jeder ist Heimat und jeder hat dadurch etwas zu geben! Nach vier Jahren auf der Bühne, hat er nun Zeit gefunden und sein erstes Studio Album aufgenommen. Benannt nach seiner Heimat, Kärnten.
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